»Die Hoffnung der Armen lebt nicht in den großen Prestigeobjekten, für die viele Entwicklungsgelder verschleudert werden, sondern in unscheinbaren Oasen, in kleinen Initiativen, bei denen die Armen aktiv werden«, schreibt Phil Bomans.

In seiner Mail an den Bund ohne Namen schreibt Pater Youssef Lajin aus Damaskus:
»Seit Montag, den 20. März war östlich der Stadt Damaskus, 100 Meter von uns, ein großes Heer der Terroristen bereit für eine Invasion in die Stadt, am 23. März war der Genfer Kongress für Syrien zusammengerufen, und bis gestern 24. März war die Lage sehr kritisch. Etliche Tote seitens der Armee wie der Terroristen waren Opfer dieses Kampfes, heute war die Lage ein wenig besser, aber man hört die Detonationen von Zeit zur Zeit, wir sind unruhig, die Schulen sind geschlossen, und die Straßen sind fast leer.
Durch Ihre Spende haben Sie uns für Diesel-Kauf und Wärme- und Strom-Erzeugung wie auch für unsere Arbeit mit sozial schwachen Studenten und Schulkindern eine sehr nötige Hilfe ermöglicht. Dafür danke ich allen Mitgliedern und Förderern des Bund ohne Namen sehr herzlich. In diesen sehr schweren Zeiten der syrischen Krise ist das Zeichen Ihrer Solidarität uns ein teurer Trost und eine gute Stärkung. Für Ihre Güte und Großzügigkeit bin ich sehr dankbar.«

Foto-Quelle: Website von Church in Need